Senatorin Blumenthal besuchte PIER-PLUS-Lenkungsrat
20. Juni 2025

Foto: PIER PLUS/Hohenwarter
Das Treffen des PIER-PLUS-Lenkungsrats im Mai 2025 stand ganz im Zeichen der Stärkung des Wissenschaftsstandorts Hamburg. Die neue Senatorin Maryam Blumenthal hielt die Keynote des Treffens, außerdem diskutierten die Partner eine engere Abstimmung in Bezug auf wissenschaftliche Karrierewege.
Im Mittelpunkt der insgesamt 12. Sitzung des PIER-PLUS-Lenkungsrats am 20. Mai 2025 im CFEL in der Science City Hamburg Bahrenfeld stand die Stärkung und Weiterentwicklung Hamburgs als Wissenschaftsstandort. Gemeinsam verfolgen die Partner von PIER PLUS das Ziel, Hamburg als attraktiven und innovativen Standort für Wissenschaft und Forschung weiter voranzubringen. In ihrer Keynote betonte die als Gast geladene Hamburger Wissenschaftssenatorin Maryam Blumenthal (BWFG) die Bedeutung des Teamgeists innerhalb der Hamburger Wissenschaftslandschaft und würdigte PIER PLUS als wichtigen Impulsgeber für die standortübergreifende Zusammenarbeit.
Karrierewege
Im weiteren Verlauf der Sitzung lag ein besonderer Schwerpunkt darauf, Hamburg als attraktiven Standort für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu präsentieren und ihre Karrierewege gezielter für Hamburg zu gestalten. Moderiert von der Hamburg Research Academy (HRA), wurde dafür ein interaktives Diskussionsformat genutzt, bei dem sich die Teilnehmer:innen in insgesamt vier Panels einzelnen Leitfragen widmeten. Im Kern ging es vor allem um die Förderung institutionenübergreifender Möglichkeiten, transparente Karrierewege zwischen den verschiedenen Hamburger Forschungseinrichtungen und Hochschulen voranzubringen. Die Teilnehmer:innen haben dabei konkrete Handlungsfelder ausgemacht: Darunter sind die Weiterentwicklung fachspezifischer Karrierewege, die bessere Koordination bestehender Angebote und die Steigerung der Sichtbarkeit Hamburgs als attraktiver Wissenschaftsstandort für internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in frühen Karrierephasen. Die Diskussion des Lenkungsrats hat dabei deutlich gemacht, welches Potenzial in Hamburg steckt, wenn wissenschaftliche Karriereentwicklung als gemeinsame Aufgabe über die institutionellen Grenzen hinweg betrachtet wird.